Unserer ersten Eindrücke als Volontärinnen im „House Of Love Africa“

Nach einer langen Anreise von etwa 17 Stunden hat man uns am Flughafen herzlich empfangen. Auf unserer weiteren Reise ins „House Of Love Africa“ durften wir die wunderschöne Natur Ugandas bestaunen. Angekommen, wurden wir mit afrikanischer Musik und Tanz begrüßt, um anschließend das Gelände unseres neuen Zuhauses für die nächsten Monate kennenzulernen. Die Leiterin des Hauses führte uns durch die verschiedenen Räumlichkeiten, wo unter anderem die unglaublich schöne Kapelle, welche wir in unserem Alltag immer wieder aufsuchen, dabei war, aber auch die Farm mit den Hühnern, Kühen und Ziegen wurde uns gezeigt. Umgeben ist das Haus außerdem von vielen verschiedenen Obstbäumen wie Mango-, Jack Fruit- oder Bananenbäumen.

 Das erste Kennenlernen mit den Kindern bereitete uns viel Freude. Gemeinsam verbringen wir unsere Nachmittage mit Musik, Tanz, spielen und lachen. Bei den unterschiedlichen Charakteren der Kinder kommt es jedoch auch immer wieder zu Herausforderungen, denen wir uns stellen dürfen. Da viele Kinder des Hauses in den Internaten der Schulen Leben, hatten wir schon einige Möglichkeiten gehabt sie dort an den sogenannten „visiting days“ zu besuchen und uns dadurch ein Bild des Schullebens der Kinder sowie deren Schulsystem zu machen. Außerdem durften wir durch unseren Alltag mehr von der afrikanischen Kultur kennenlernen, beispielsweise aufgrund des Essens oder des Waschens mit der Hand und zudem auch die typisch afrikanische Heilige Messe mit Gesang, Tanz und Trommeln erleben.

 Von zwei unserer Highlights möchten wir euch gerne genauer berichten:

Wir wurden anlässlich des Abschlussfestes der „Primary School“ zweier Jugendlicher des Hauses eingeladen und durften einige Traditionen wie etwa das gemeinsame Tanzen um die Abschlusstorte sowie das spektakuläre Anschneiden dieser miterleben. Anschließend folgte die „Afterparty“ bei welcher wir die unglaublichen Tanzfähigkeiten der Kinder bestaunten und auch etwas erlernten. Unser zweites Highlight war eine kleine Wanderung zu den sogenannten „Twin Lakes“. Diese erstaunliche Aussicht haben wir nicht bloß genießen dürfen, sondern auch etwas geografische Kenntnis dazugewonnen.

 Im Großen und Ganzen waren die ersten Wochen geprägt von vielen neuen Eindrücken und Erfahrungen. Wir sind Ahudefo sehr dankbar für die Unterstützung und freuen uns bereits auf das, was die nächsten Monate noch auf uns zukommt,

Magda und Mirjam